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Der Ordnung bester Freund: der Papierkorb

Allgemeinhin gilt ja der Hund als bester Freund des Menschen.

Ganz sicher nicht, wenn es um Aufräumen und Ordnung geht. Es sei denn, Sie haben es geschafft, Ihren Vierbeiner so zu trainieren, dass er/sie auf einen Fingerschnipp hin das lästige Aufräumen für Sie erledigt. In diesem Fall: Glückwunsch. Lesen Sie hier nicht weiter. Gehen Sie mit dem felligen Held Gassi. Geben Sie ihm ein Leckerli.

 

Für alle anderen: Betrachten Sie Ihren Papierkorb ab jetzt mit anderen Augen.

Der Papierkorb, auch Rundordner oder Ablage P genannt, ist essentiell für jedes Büro. Ob Homeoffice oder nicht. Er nimmt alles klaglos auf, was Sie ihm geben. Diskutiert nicht, ob Sie das auch wirklich wirklich nicht mehr brauchen. Er ist völlig emotionslos.

 

Gerade wenn es ums Priorisieren von Aufgaben geht, nimmt er eine wichtige Position ein.

Sie kennen den Namen Eisenhower? Gut. Nicht nur war er Politiker (Dwight D. Eisenhower, 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika von 1953-1961), er hat auch durch das Eisenhower-Prinzip seine Spuren im Zeitmanagement hinterlassen.

 

Hierbei teilt man die zu erledigenden Aufgaben in A, B, C und D ein.

 

Prio A:

Dies sind Aufgaben, die wichtig UND dringend sind und die Sie in der Regel selbst erledigen müssen. Sofort.

 

Prio B:

Hierunter versteht man Aufgaben, die wichtig, aber nicht dringend sind. Die terminiert werden können und nicht sofort erledigt werden müssen.

 

Prio C:

Das sind Aufgaben, die dringend, aber letztlich unwichtig sind. Diese Dinge sollten Sie rechtzeitig delegieren, die müssen Sie nicht zwingend selbst erledigen.

 

Prio D:

Alles, was hierunter fällt ist a) unwichtig und b) nicht dringend und kann somit....Sie ahnen es...in den Papierkorb. Zack, weg, erledigt. Herrliches Gefühl.

 

Wie Sie das nun gestalten, bleibt Ihnen überlassen. Und hängt davon ab, wie Sie gestrickt sind. Arbeiten Sie hier lieber mit entsprechender Software, oder sind Sie ein Fan von Ablagekästen, notieren Sie Aufgaben im Kalender (e- oder händisch) und markieren dann farbig.... Tun Sie, was Ihnen am besten entspricht.

 

Manche bereiten den Tag am Vorabend vor. Manche die neue Woche bereits am Freitag. Andere nehmen sich die Zeit zu Tages- oder Wochenbeginn. Egal wann, aber: tun Sie es! Es lohnt sich. Denn Sie haben so einen besseren Überblick über Menge und Qualität Ihrer einzelnen To-Do's. Sie vergessen nichts (nein, ich nehme Ihnen nicht ab, dass Sie sich das alles merken können) und geraten nicht in Zeitdruck und Hektik.

 

In diesem Sinne: viel Spaß beim Priorisieren.

 

Ihre

Susanne Mays ;-)

 

 

Weitere Fragen? Dann nichts wie hier hin!

 

 

Fotocredits: Clker-Free-Vector-Images / Pixabay